Ökologische Baby- und Kinderkleidung
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Babytragen & Tragetücher

Mit unseren Babytragen und Tragetüchern hast du dein Baby immer schön nah bei dir und trotzdem die Hände frei. Dem Baby schenkt der enge Körperkontakt Hülle und Geborgenheit und stärkt sein Urvertrauen. Nicht umsonst bezeichnen Hebammen die Menschen als "Traglinge".... weiter

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Babytragen & Tragetücher

Wir helfen dir gerne bei der Entscheidung, welches Tragesystem für dich und dein Baby das richtige ist.

Warum soll man Babys tragen?

Hebammen und Bindungsforscher weisen immer wieder darauf hin, wie gut und sinnvoll es ist, Babys zu tragen. Der regelmäßige Körperkontakt hilft dem Baby vor allem in den ersten Wochen und Monaten dabei, ein Urvertrauen zu entwickeln und sich sicher und geborgen zu fühlen.

Durch das Schaukeln beim Gehen kommen viele Babys leichter zur Ruhe und entspannen sich. Sie lauschen dem beruhigenden Herzschlag von Mama oder Papa, so wie sie es auch schon aus dem Bauch der Mutter kennen.

Baby Tragetuch - Hülle und Geborgenheit

Gerade für die ersten Wochen oder auch für Frühchen empfehlen wir gerne ein Tragetuch. Damit lässt sich ganz individuell wickeln. Durch den breiten Stoff lässt sich eine herrlich schützende Hülle für das Baby kreieren. 

Am Anfang sind die frisch gebackenen Eltern ja oft noch viel zu Hause mit dem Neugeborenen. Gerade hier hat sich das Baby Tragetuch bewährt. Der Tragende hat die Hände frei und das Baby trotzdem schön nah bei sich.

Viele Bindemöglichkeiten

Neben der beliebten Kreuztragetechnik kann man mit großen Tüchern eine seitliche Konstruktion binden, in der das Baby nicht sitzt sondern wie in einer Wiege liegt. 

Ringsling

Du bist von den Vorzügen eines Babytuches überzeugt, das Wickeln ist dir aber zu kompliziert? Vielleicht ist ein Ringsling Tragetuch genau das Richtige für dich. Der Vorteil ist, dass du das Tuch schon vorbinden kannst, bevor du dein Baby hineinsetzt. Sie ist ideal, um das Baby auf der Hüfte zu tragen. 

Babytrage testen

Für unsere Berliner KundInnen bieten wir den Verleih unserer Babytragen. Eine Woche lang kannst du jede Trage ausleihen und so die für dich optimale Babytrage finden. Neben einer Kaution, die bei der Rückgabe zurückgezahlt wird, erheben wir lediglich eine Waschpauschale von 8 Euro. Entscheidest du dich für eine unserer Tragen, wird dieser Betrag verrechnet.

Babytragen im Vergleich

Wenn Eltern und Kind nach den ersten Wochen mobiler werden und mehr draußen unterwegs sind, steigen viele auf die Babytrage um. Sind sie einmal eingestellt, können sie leicht An- und wieder Ausgezogen werden. 

Manduca - die Pragmatische

Nur ein Klick - und die Trage sitzt. Mit gepolsterten Gurten und einfacher Handhabung ermöglicht die Manduca schnell einen komfortablen Sitz. Mittlerweile bietet Manduca Babytragen mit dem überarbeiteten Rückenteil “New Born”, mit dem auch schon Babys unter drei Monaten getragen werden können. 

Ruckeli - die Individuelle

Die Ruckeli ist nicht ganz so intuitiv wie die Manduca, dafür bietet sie viele sinnvolle Details, durch die man sie perfekt für die eigenen Bedürfnisse einstellen kann. Die Rückenerweiterung lässt sich größer und kleiner machen, die Spreizung für die Hüfte lässt sich verstellen und den unteren Bereich der Trage kann man abnehmen und separat waschen, falls bei der Windel mal etwas daneben geht bzw. für Babys, die abgehalten werden und das gerade lernen. 

Gekreuzte Schultergurte

Bei beiden Tragesystemen, der Mandua und der Ruckeli, lassen sich die Schultergurte am Rücken kreuzen. Falls es dir mit den sportlich gepolsterten Gurten der Manduca zu mächtig wird, verteilt sich bei der Ruckeli das Gewicht eher flächig. 

Ab wann kann man Babys auf dem Rücken tragen?

Hier ist die Kopfstabilität des Babys der wichtigste Faktor: ab dem 3. bis 4. Monat kann das Baby sein Köpfchen selbst halten. Erst dann sollte das Baby auf dem Rücken getragen werden. 

  • Vorteil: du hast die Hände und das Sichtfeld frei und bist viel agiler. Auch für VieltragerInnen ist diese Variante rückenschonender.
  • Nachteil: du hast dein Baby nicht so gut im Blick und siehst nicht, was das Köpfchen macht.

Natürlich hast du das Problem auch nach dem 4. Monat: dein Kind schläft ein und der Kopf sackt nach hinten oder zur Seite. Für diesen Fall haben beide Babytragen eine Stoffstütze entwickelt. 

Wie immer gilt auch hier: schaue dir dein Baby genau an und findet heraus, was euch gut tut. Einige Babys genießen es sehr, den Eltern beim Tragen in die Augen schauen zu können und ihnen gefühlt am Bauch etwas näher zu sein.

Andere möchten lieber die gleiche Blickrichtung einnehmen wie die tragende Person. Hier bietet die Rückentrage oder sogar Hüfttrage Vorteile.  

Warum soll man Babys nicht mit Blick nach vorne tragen?

Hebammen und KinderärztInnen weisen immer wieder darauf hin, dass das Baby nicht mit Blick nach vorne getragen werden sollte. Warum eigentlich? Hierfür gibt es zwei gute Gründe:

  1. Physiologische Gründe: wenn dein Kind mit Blick zu dir im Tuch oder der Trage sitzt, nimmt es die optimale Hock-Spreiz-Stellung ein. Sie unterstützt die gesunde Entwicklung der Hüften. Der Rücken nimmt eine natürliche leichte Krümmung ein und wird dadurch entlastet. Beim Blick nach vorne nimmt der Rücken des Babys eine kerzengerade Haltung ein, was die Wirbelsäule zu stark belasten kann. 
  2. Psychologische Gründe: durch den Blick nach vorne werden die Babys den Umgebungsreizen ungefiltert ausgesetzt. Es hat nicht die Möglichkeit, sich an die tragende Person zu schmiegen. Auch wenn das Baby vielleicht im Moment zufrieden wirkt, versucht es diese Reize irgendwann zu verarbeiten. Oft gibt ein lang anhaltendes Schreien am Abend Hinweis darauf, dass es dem Baby zu viel war mit den vielen Eindrücken des Tages. 

Kaiserschnitt und Babytragen

Wenn dein Kind mit Kaiserschnitt auf die Welt gekommen ist, solltest du mit dem Tragen warten, bis die Wunde richtig gut verheilt ist und sich das Tragen gut anfühlt. Wenn du deinem Baby das Tragen trotzdem ermöglichen möchtest, so ist nun erstmal der Papa oder andere Familienangehörige oder Freunde an der Reihe, bis du dich gut erholt hast. Mamas Selbstfürsorge und Gesundheit sind auch für dein Baby wichtig!